Erich Fried 1921 -1988, 1938 aus Wien geflohen, im Londoner Exil gelebt, ein Dichter, der "jede Zeitungsmeldung zu einem Gedicht verarbeiten" kann, wie Marcel Reich-Ranicki einmal sagte.Gedichtbände, ein Roman, ein Theaterstück, eine Oper und einige Prosabände mit Erzählungen und Kurzgeschichten haben wir Erich Fried zu verdanken. Wobei seine Liebesgedichte wohl am beliebtesten sind. Eines davon kennen viele von uns, ohne vielleicht den Autor zu kennen.
"Was es ist"
Ein zeitgenössischer Lyriker mit vielen Facetten. Er ist politisch, trotzig, aufrührerisch und unbequem. Er schreibt gegen Unrecht, Verbrechen, Gewalt, Leiden und Erniedrigung. Er ist ein Nein-Sager und stiftet Unfrieden für den Frieden.Wer gerne zeitgenössische Lyrik liest, die sich mit politischen Themen auseinandersetzt oder aber tiefgründige Liebesgedichte, der wird diesen Schriftsteller lieben. Erich Fried ist unserer Meinung nach ein Muss für Lyrik-Freunde.